Thema: Schüttelmeditation, Improvisation und authentische Bewegungen.
Ziel:
Sich mittels Meditation von Form, Gewohnheiten und Erwartungen lösen
Den Fokus nach innen richten und die Wahrnehmung und Sinne schärfen
Bewegungsimpulse wahrnehmen und verfolgen
Möglicher Aufbau einer Improvisationssession angelehnt an die Ausrichtung meiner beiden Workshops:
1h Schüttelmeditation nach OSHO, anschließend ca 10min um in die Bewegung hineinzufinden
freie Improvisation, Fokus: nach innen spüren, Bewegungsimpulse wahrnehmen, nicht ergebnisorientiert in die Bewegung finden, stoppen wenn der Bewegungsimpuls weg ist
Improvisation "Spüren & Hören", Rücken an Rücken mit der Gruppe stehen und in die eigene Improvisation das van außen wahrgenommene mit aufnehmen z.B. Geräusche, Energie und Bewegung der TänzerInnen um einen herum, Wahrnehmung von außen nach innen wirken lassen und dann in die Bewegung hineingehen
offene Gruppenimprovisation, Blick nach Innen und Außen integrieren, die Wahrnehmung in alle Richtungen öffnen, Wahrnehmen - Aufnehmen - Spüren - Senden
Die Session startet mit einem starken Fokus auf das eigene Innere um zunächst die eigenen Impulse wahrnehmen zu können. Es gibt keinen vorgegebenen Output. Alles darf integriert werden, z.B. Atem, Emotionen, Stimme, Energien
Das wichtigste ist zu spüren was im Moment der Bewegung innerlich präsent ist und das für die Bewegung zu nutzen.
Wie spannend ist die Bewegungsreise, wenn wir uns lösen von dem was wir bisher gelernt haben oder von uns erwartet wird.
Ich empfehle die Improvisation mehrmals zu wiederholen und zu beobachten welche unterschiedlichen Erlebnisse dabei gesammelt werden können, welche Fragen uns dabei in den Kopf kommen und auch welche Grenzen uns dann und wann begegnen.
Ein kleiner Videoeindruck vom Workshop I am 21.01.2022 in der tanzbasis Berlin